Schnell kann es dieser Tage passieren, dass ein Autor, eine Autorin in Misskredit gerät. Eine Äußerung über die Folgen der unkontrolliertem Einwanderung von 2015, ein Bekenntnis zur Lektüre der Werke Ernst Jüngers, ein islamkritischer Satz – schon steht das öffentliche Ansehen auf dem Spiel, gilt der- oder diejenige als rechts und damit als nicht gesellschaftsfähig. Gibt es ihn tatsächlich, den viel zitierten linksliberalen Meinungsmainstream? Woher kommt diese Gereiztheit auf allen Kanälen? Ist es die Angst vor dem Ende der politischen Korrektheit? Feature im Deutschlandfunk Kultur