Im Zuge des demografischen Wandels verspüren offenbar immer mehr Menschen das Bedürfnis, ihre Autobiografie schreiben zu lassen, die Erfahrungen und Erlebnisse ihres Lebens vor dem Vergessen zu bewahren. Hilfe erhalten sie dabei von so genannten Autobiografikern Autoren, die sich auf das Verfassen von Lebensgeschichten spezialisiert haben. In der von der Publizistin Katrin Rohnstock gegründeten Firma Rohnstock Biografien werden spezielle Fertigkeiten vermittelt, um das Erlebte in eine Erzählung umzuwandeln, fremde Leben festzuhalten. Aber wie findet man Worte, die der jeweiligen Person entsprechen? Was sind das für Menschen, die aus ihrer Biografie ein Buch machen wollen? Diesen Fragen geht ein Feature nach, das ich für den SWR geschrieben habe. „Fremde Leben festhalten – Der Beruf des Autobiografikers“ läuft am 21.05. um 10:05 auf SWR2.